Kernaussage zu BGM
Verschiedene Erfolge bestätigen die Wirksamkeit eines ganzheitlichen Gesundheits- und Absenzenmanagements bei der Firma Jansen AG.Portrait
Firmenpolitik
«Gesunde und zufriedene Mitarbeitende im Unternehmen sichern und erhöhen den Unternehmenserfolg.» Nebst dieser Aussage in der Firmenpolitik sind auch entsprechende Leitsätze formuliert, die zur Ausübung, Pflege und Weiterentwicklung eines betrieblichen Gesundheits- und Absenzenmanagements verpflichten.
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Das betriebliche Gesundheits- und Absenzenmanagement basiert auf dem Dreisäulensystem Prävention (Gesundheitsmanagement), Intervention (Absenzenmanagement) und Integration (Case Management) und wird im Integrierten Managementsystem (IMS) im Bereich «Sicherheit und Gesundheit» als Prozess abgebildet. Ausgangslage bildet eine klare Aussage des Managements mit Einbezug der Führungskräfte aller Stufen. Letztes Jahr wurde für alle Führungskräfte ein externer Führungsworkshop zu diesem Thema durchgeführt. Zur Koordination, Steuerung und Umsetzung der Gesundheitsziele wurde ein S (Sicherheit) + G (Gesundheit)Team – mit entsprechender Unterstützung durch das Personalmanagement – eingesetzt. Dieser Arbeitskreis ist interdisziplinär und ressourcenübergreifend zusammen gesetzt, damit weitreichende und schnelle Entscheidungen getroffen werden können, die ausserdem auf möglichst grosse Akzeptanz bei den Mitarbeitenden stossen. Dabei gilt auch der Ansatz «Belastungen abbauen und Ressourcen stärken» nach dem Prinzip «Was erhält (trotzdem) gesund?»
Erfolge und Erfahrungen
Verschiedene Erfolge bestätigen die Wirksamkeit eines ganzheitlichen Gesundheits- und Absenzenmanagements bei der Firma Jansen: Verringerung von Arbeitsbelastungen, Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeitenden sowie Erhalt der Arbeits- und Leistungsfähigkeit, Verbesserung des Arbeitsklimas, Senkung der Absenzen, Reduktion der Fluktuation, Erhöhung der Mitarbeiterbindung und Loyalität, Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Motivation, Verbesserung der Produkt- bzw. Dienstleistungsqualität sowie Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Produktivität. Wichtig sind auch die Gestaltungen der Arbeitsbedingungen (Tätigkeitsspielräume, Sinnhaftigkeit, vollständige Aufgaben, Betriebsklima) sowie die Beteiligung der Mitarbeitenden (Information, Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, Kooperation, partizipative «gesunde» Führung). Der wichtigste Erfolgsfaktor bleibt aber letztendlich die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden für die eigene Gesundheits- und Leistungsfähigkeit.